Verhalten im Brandfall |
Presse und Aktuelles"Bürgerwerkstatt Hansaviertel" beginnt05.12.16, Pressemitteilung Das zwischen dem Großen Tiergarten und der Trasse der Stadtbahn liegende Hansaviertel weist 60 Jahre nach seiner Entstehung inzwischen einige Mängel auf und ist Brennpunkt sozialer Konflikte. Zu den Problembereichen gehört vor allem der Hansaplatz selbst, der seine Rolle als attraktives Stadtteilzentrum zu verlieren droht. Am Samstag, den 10. Dezember 2016, findet deshalb im Hansaviertel ein ersten Treffen im Rahmen einer Bürgerwerkstatt statt. Dabei sollen über mögliche Verbesserungsmaßnahmen diskutiert und Vorschläge, Ideen und Ansätze zur Umgestaltung mit den beteiligten Akteuren im Quartier erarbeitet werden. Eingeladen sind alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie die vor Ort aktiven Einrichtungen und Vereine. Es werden zwei öffentliche Bürgerwerkstätten durchgeführt, in denen Planer, Behörden und Anwohner konkrete Handlungsoptionen entwickeln, die dann Bestandteil eines Gesamtkonzeptes werden. Zur Finanzierung der Maßnahmen erhält das Hansaviertel 2,5 Mio. Euro Fördergelder aus dem Bundesprogramm "Nationale Projekte des Städtebaus". Mit diesem Budget werden auch die denkmalgerechte Sanierung der Stadtteilbibliothek am Hansaplatz und der Kaiser-Friedrich-Kirche finanziert. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt verwaltet die Mittel. Kooperationspartner vor Ort sind der Bürgerverein Hansaviertel e.V., die Akademie der Künste, die Hansabücherei, die BVG und die Gemeinde der Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche. Das heutige Hansaviertel entstand im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (Interbau) 1957 auf dem Gelände des im 2. Weltkrieg völlig zerstörten gründerzeitlichen Hansaviertels. Es ist sowohl national als auch international ein Vorzeigeprojekt des Städtebaus. Renommierte Architekten wie Walter Gropius oder Oscar Niemeyer beteiligten sich am Bau mit innovativen Gebäuden und Grundrissen. Nähere Informationen und Möglichkeit zur Anmeldung: www.hansaviertel-buergerwerkstatt.de Journalisten können gerne als Beobachter teilnehmen. PressearchivPressestelle
Pressesprecher
Tel.: 030 90139-4040Martin Pallgen Fax: 030 90139-4041 E-Mail: pressestelle@ senstadt.berlin.de Pressearchiv
Pressemitteilungen, die vor dem 01.01.2022 veröffentlicht wurden, liegen im Verantwortungsbereich der ehemaligen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen bzw. ihrer Vorgängerbehörden.
Kontakt |