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Presse und AktuellesSenatorin Katrin Lompscher stellt Charta zum Schumacher Quartier vor30.08.17, Pressemitteilung Die Planungen für das Schumacher Quartier, mit dem auf dem Areal des heutigen Flughafens Tegel nach dessen Schließung bis zu 5.000 bezahlbare Wohnungen entstehen sollen, kommen voran. Dazu stellte Katrin Lompscher, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, heute die Charta Schumacher Quartier vor, in der die Leitlinien für die städtebauliche Entwicklung des Quartiers festgehalten sind. Sie wurde vom Senat zur Kenntnis genommen. Das Schumacher Quartier soll als nachhaltiges, sozial gemischtes und zukunftsweisendes Areal einen wichtigen Beitrag zur Wohnungsbau- und Stadtentwicklungsstrategie des Landes Berlin leisten. Geplant wird – ausgehend vom westlichen Rand des Kurt-Schumacher-Platzes – ein urbanes und zugleich an Grün- und Landschaftsräume angebundenes, funktional gemischtes Wohnquartier, das sich harmonisch in das bestehende Stadtgefüge integriert. Das Quartier setzt dabei auf fortschrittliche Lösungen für klimaneutrale Energieversorgung sowie auf neue Mobilitätskonzepte – Technologien, die künftig nebenan, in der Urban Tech Republic, erforscht und entwickelt werden sollen. Senatorin Katrin Lompscher: „Wir haben am Standort des Flughafens Tegel die einmalige Chance, ein neues Quartier zu entwickeln, dass Wohnraum für alle sozialen Gruppen und Lebensmodelle zur Verfügung stellt und gleichzeitig ökologisch nachhaltig und klimaneutral ist. So wird beispielsweise das Regenwasser durch Speicherung und Verdunstung für die Kühlung des neuen Quartiers genutzt. Diese Siedlungsentwicklung vermeidet negative Wirkungen auf das Klima und den Wasserhaushalt. Das künftige Schumacher Quartier hat damit Modellcharakter für künftige Wohnungsbauvorhaben und neue Stadtquartiere in Berlin.“ Die Charta Schumacher Quartier wird gemeinsam getragen von den beteiligten Senatsverwaltungen, dem Bezirk Reinickendorf, den Berliner Wasserbetrieben und den drei im Schumacher-Quartier aktiven Wohnungsbaugesellschaften degewo, GESOBAU und Gewobag. Die Unterzeichnung der Charta erfolgt erst, wenn nach dem Volksentscheid zur Zukunft des Flughafens Tegel eine Entscheidung vorliegt. PressearchivPressestelle
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