Verhalten im Brandfall |
Presse und AktuellesBerliner Schulbauoffensive11.12.17, Pressemitteilung Gemeinsame Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen sowie der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Senatorin Lompscher und Senatorin Scheeres informieren über Modellvorhaben zur Beschleunigung von Schulbauten Podiumsdiskussion zur Berliner Schulbauoffensive mit der Senatorin für Bildung, Jugend und Familie Sandra Scheeres und der Senatsbaudirektorin Regula Lüscher; Foto: SenStadtWohn Die Verbesserung und der Ausbau der Berliner Schulinfrastruktur sind prioritäre Ziele des Senats im Rahmen einer zehnjährigen Schulbauoffensive. Dabei steht die Realisierung, vor allem der kapazitätserweiternden Maßnahmen, unter hohem zeitlichem Druck. Im Mai 2016 beschloss der Senat deshalb das "Modellvorhaben zur Beschleunigung von Schulneubauten - MOBS", um die dringend benötigten Schulplätze für die stark steigenden Schülerzahlen zu schaffen. Die Verwaltungen von Senatorin Lompscher und Senatorin Scheeres arbeiten dabei eng zusammen. Während die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie verbindliche Rahmenvorgaben für Flächengrößen und Raumzuordnungen für jede Schulart aufstellt, plant und baut die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen die Projekte in Amtshilfe für die Berliner Bezirke. Bildungssenatorin Scheeres: "Schneller Planen und Bauen ist möglich. Das zeigen uns die zehn Schulen, die jetzt im Modellvorhaben zur Beschleunigung von Schulneubauten gebaut werden. Sie sind Bestandteil von über 50 Schulneubaumaßnahmen, mit denen wir rund 26.400 Schulplätze schaffen und 2.400 Schulplätze erhalten. Zusätzlich werden mit den Ergänzungs- und Erweiterungsbauen weitere 33.800 Schulplätze entstehen. Mir ist es wichtig, dass bei allen Baumaßnahmen der pädagogische Aspekt in der Raumstruktur und in den räumlichen Anordnungen berücksichtig wird." Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher: "Wir fühlen uns als öffentlicher Bauträger bei der Errichtung von sozialen Infrastrukturbauten den künftigen Nutzerinnen und Nutzern ebenso verpflichtet wie der Baukultur. Die Wettbewerbe für die Schulen, die in Schnellbauweise errichtet werden, wurden europaweit ausgeschrieben. Die Vielzahl an kreativen Entwürfen hat uns in unserer Auffassung bestätigt, dass auch unter Zeitdruck städtebaulich und architektonisch qualitätsvolle Gebäude entstehen können, die darüber hinaus ein gutes und kreatives Lernumfeld für die Schülerinnen und Schüler bieten. Um die umfangreiche Zahl der Projekte möglichst schnell durchführen zu können, wurden spezielle, kompakte Wettbewerbsverfahren angewandt." Aufgrund der hohen Anzahl und Komplexität der Vergabeverfahren wurden die Planungs- und Bauprozesse des Modellvorhaben zur Beschleunigung von Schulneubauten so weit wie möglich standardisiert. Zudem wurde für sechs Projekte ein Generalplaner eingesetzt, um hier einheitlichen Standard zu gewährleisten und Bearbeitungszeiten zu reduzieren. Auch die Vergabe der Bauleistungen an einen Generalunternehmer ist geplant. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen realisiert im laufenden "Modellvorhaben zur Beschleunigung von Schulneubauten" 10 Schulneubauten der Bezirke auf dem Wege der Amtshilfe. Insgesamt werden so 2.848 Schulplätze neu geschaffen und 1.632 Schulplätze saniert.
Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
Pressesprecher
Tel.: 030 90139-4040Martin Pallgen Fax: 030 90139-4041 E-Mail: pressestelle@ senstadt.berlin.de Pressearchiv
Pressemitteilungen, die vor dem 01.01.2022 veröffentlicht wurden, liegen im Verantwortungsbereich der ehemaligen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen bzw. ihrer Vorgängerbehörden.
Kontakt |