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Presse und AktuellesLand Berlin fördert 2017 mehr als 3.000 Neubauwohnungen21.12.17, Pressemitteilung Das Land Berlin hat im zu Ende gehenden Jahr die Zahl der geförderten Wohnungen abermals deutlich steigern können. Der Bewilligungsausschuss der IBB hat für das Wohnungsbauförderprogramm des Jahres 2017 die Förderung von insgesamt 3.131 Neubauwohnungen bewilligt (Vorjahr: 2.305 Wohnungen). Seit Wiedereinführung der Neubauförderung im Jahr 2014 wurden in Berlin 6.647 neue Wohnungen gefördert. Foto: SenStadtWohn Gefördert wurden im laufenden Jahr 40 Bauvorhaben mit insgesamt ca. 7.600 Neubauwohnungen, von den 41 Prozent mietpreis- und belegungsgebunden sind. Die 3.131 geförderten Wohnungen werden nach Fertigstellung zu Nettokaltmieten von durchschnittlich 6,50 Euro/Quadratmeter an Inhaberinnen und Inhaber eines gültigen Wohnberechtigungsscheins vermietet. Bei einkommensorientierter Förderung kann sich die Anfangsmiete auf bis zu 6,00 Euro/Quadratmeter reduzieren. Die geförderten Wohnungen sind im Durchschnitt 51,8 Quadratmeter groß. Dass eher kleinere Wohnungen gefördert werden, entspricht der Nachfrage auf dem Berliner Wohnungsmarkt, mit mehr als der Hälfte Ein-Personen-Haushalte. Der Schwerpunkt lag wie auch in der Vergangenheit bei Vorhaben der sechs städtischen Wohnungsbaugesellschaften mit 2.406 geförderten Wohneinheiten. Der Bewilligungsausschuss der IBB hat für die Neubauförderung in diesem Jahr die Gewährung zinsloser Baudarlehen und einkommensorientierte Zuschüsse in Höhe von rund 211,5 Millionen Euro bewilligt. Das für 2017 zur Verfügung stehende Mittelvolumen ist damit vollständig ausgeschöpft worden und musste aufgrund der hohen Nachfrage um Restmittel aus dem Wohnungsbauförderfonds der vorhergehenden Jahre ergänzt werden. In den kommenden Jahren soll die Zahl der geförderten Wohnungen um 500 Wohneinheiten jährlich weiter gesteigert werden, bis die Zielmarke von 5.000 geförderten Wohnungen im Jahr erreicht ist. 2018 stehen demnach Fördermittel für 3.500 Wohnungen zur Verfügung. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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