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Presse und AktuellesGrundstein für den Neu- und Erweiterungsbau für Elektromobilität des OSZ Kraftfahrzeugtechnik gelegt03.03.20, Pressemitteilung Gemeinsame Pressemitteilung von Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Mit der heutigen Grundsteinlegung für den Neubau für Elektromobilität wird das Bauvorhaben als Erweiterung für das bereits bestehende Oberstufenzentrum für Kraftfahrzeugtechnik auf den Weg gebracht. Im Beisein von Senatorin Katrin Lompscher, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Senatorin Sandra Scheeres, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, Staatssekretärin Barbro Dreher, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Arne Herz, Stadtrat und Stellvertretender Bezirksbürgermeister Charlottenburg-Wilmersdorf sowie dem Architekten Grant Kelly wurde eine Zeitkapsel in den Grundstein des Neubaus versenkt. Das Bauvorhaben wird von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen in Bauherrenfunktion errichtet. Bedarfsträger ist die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe wird die Maßnahme im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) gefördert. Senatorin Katrin Lompscher: „Um die berufliche Ausbildung für den wichtigen Bereich Elektromobilität zu verbessern, brauchen wir Lehrräume, die den fachpraktischen Unterricht durch moderne Werkstattbereiche unterstützen. Hier am Gierkeplatz wird mit dem Erweiterungsbau eine wichtige und zwingend erforderliche Kapazitätserweiterung dafür realisiert. Der Neubau ist gleichzeitig ein Beispiel für Mehrfachnutzung, denn die Multifunktionshalle wird auch für Versammlungen, Schulungen, Konferenzen und ebenfalls für die sportliche Betätigung der Schülerinnen und Schüler genutzt werden können." Senatorin Sandra Scheeres: „Die Mobilitätswende bahnt sich an. Die Tage des Verbrennungsmotors scheinen gezählt. Von daher ist es nur konsequent, dass wir hier am Oberstufenzentrum für Kraftfahrzeugtechnik einen kompletten Neubau für Elektromobilität bauen. Die Gleichwertigkeit von beruflicher und allgemeiner Bildung kann vor allem dann eingelöst werden, wenn die beruflichen Schulen auf der Höhe der technologischen Innovationen sind." Wirtschaftsstaatssekretärin Barbro Dreher: „Ich freue mich, dass wir den Neu- und Erweiterungsbau mit Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe ‚Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' (GRW) fördern. Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag für die Schaffung qualitativ hochwertiger Ausbildung. Dies ist wichtig, um jungen Menschen berufliche Perspektiven aufzuzeigen und Fachkräfte der Zukunft für die Berliner Unternehmen zu sichern." Das Oberstufenzentrum hat seinen Berufsfeldschwerpunkt im Bereich Metalltechnik bzw. Kraftfahrzeugtechnik. Es werden u.a. duale Berufsausbildungen für Kfz- und Zweiradmechatronik für die ca. 2000 Schülerinnen und Schüler angeboten. Mit dem viergeschossigen Neubau werden u.a. vier Kfz-Werkstattbereiche für den speziellen fachpraktischen Unterricht geschaffen und entsprechend dem technischen Fortschritt ausgestattet. Neben Umkleide- und Waschräumen sowie einem Lehreraufenthaltsraum wird es einen ca. 300 m2 großer Multifunktionsraum geben. Der Entwurf des Generalplanerteams unter Leitung des Berliner Architekturbüros Numrich Albrecht Klumpp reflektiert mit seiner modernen äußeren Gestaltung, insbesondere in Hinblick auf die stählerne Fachwerkkonstruktion des Sheddachs, den technischen Charakter der Lehranstalt. Die Wichtigkeit der Werkstattbereiche und des Multifunktionsraums im Inneren wird durch zweistöckige Geschosshöhen herausgearbeitet. Die Fertigstellung des Erweiterungsneubaus mit Außenanlagen ist im ersten Quartal 2022 vorgesehen und wurde mit Gesamtbaukosten von ca. 9 Mio. € bewilligt. PressearchivPressestelle
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