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Presse und AktuellesSpreepromenade eröffnet11.05.06, Pressemitteilung Heute werden die letzten zwei Teilstücke der neuen Uferpromenaden entlang der Spree im Parlaments- und Regierungsviertel der Öffentlichkeit übergeben. Der nördliche Spreeuferweg wird damit bis hin zur Moltkebrücke verlängert. Er ermöglicht den Spaziergängern nunmehr vom Schiffbauerdamm bis zum Moabiter Werder entlang dem Wasser zu promenieren und erschließt neue Ansichten auf die Stadt, die Spree, das Bundeskanzleramt, den Humboldthafen und den neuen Hauptbahnhof. Junge-Reyer: "Mit diesen neuen Ergänzungen sind wir dem Ziel des Landes Berlin, die Spree in ihrem Verlauf durch die Stadt zugänglich und erlebbar zu machen, wieder ein Stück näher gekommen. Wir laden alle Berlinerinnen, Berliner und Gäste ein, die schöne Aussicht auf die Spree und die sie umgebenden imposanten Bauten von der Uferpromenade aus zu genießen. Viele Bänke laden zum Verweilen ein. Jeder der hier an der Spree entlag spaziert, merkt dass er sich in einem für die Bürgerinnen und Bürger offenen Regierungsviertel befindet - einer Demokratie würdig. Ich danke allen an der Planung und Realisierung Beteiligten für ihre Unterstützung." Mit der Fertigstellung der nördlichen Spreepromenaden, die im Rahmen der Entwicklungsmaßnahme "Hauptstadt Berlin – Parlaments- und Regierungsviertel" mit einer finanziellen Beteiligung von 64 % der Bundesregierung entstanden sind, werden die letzten Abschnitte der Spreeuferpromenaden zwischen Kronprinzenbrücke und Moltkebrücke realisiert. Damit entsteht ein weiterer attraktiver städtischer Freiraum mit unmittelbarem Bezug zur Spree. Seine Gestaltung orientiert sich am Leitbild der ehemaligen Ladestraßen und Treidelpfade entlang der Spree. Die Uferpromenaden wurden so in Pflasterbauweise aus historischem Großsteinpflaster und Granitpflasterplatten mit ebenen Oberflächen hergestellt. Die ausschließliche Verwendung von Granitstein und die gewählten Formate von Pflaster und Platten harmonisieren die Gestaltung und fassen die Flächen optisch zusammen. Die Gestaltung der Spreeuferpromenaden erfolgt als weitgehend einheitliches Element im Stadtraum. Mit der Planung und Bauleitung der jetzt eröffneten Abschnitte am nördlichen Spreeufer war das Landschaftsplanungsbüro Gruppe F aus Berlin beauftragt worden. Die Vorgaben resultiert aus einem Gutachten des Landschaftsarchitekturbüros Alkewitz zur Entwicklung von Gestaltungsleitlinien zwischen der Elsenbrücke in Treptow und der Schlossbrücke in Charlottenburg. Zwischen Kronprinzenbrücke und Moltkebrücke wurden die Uferpromenaden vor dem Kapelleufer und vor dem Hauptbahnhof (Rahel-Hirsch-Straße) auf einer Fläche von zusammen 6.800 m² realisiert. Die Baukosten für diese beiden Teilstücke betrugen zusammen knapp 900.000 Euro. Auf den Uferpromenaden an der Nordseite der Spree sind insgesamt 77 Bänke in unterschiedlicher Dichte verteilt worden. Entlang dem Ufer wurden aus Sicherheitsgründen Orientierungsleuchten bodennah angebracht. Baubeginn am Schiffbauer Damm war im Juli 2004, dieses Teilstück wurde bereits im September letzten Jahres eröffnet. Das Kapelleufer wurde von Juni bis Dezember 2005 gebaut. Das letzte Teilstück zwischen Hugo-Preuß-Brücke und Moltkebrücke wurde im Mai 2006 fertig. PressearchivPressestelle
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