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Presse und AktuellesDie Wohnraumversorgung Berlin – Anstalt öffentlichen Rechts legt erstmals einen öffentlichen Bericht zur wirtschaftlichen Lage der sechs landeseigenen Wohnungsunternehmen Berlins vor.17.12.20, Pressemitteilung Der Bericht erläutert wichtige bilanzielle und wohnungswirtschaftliche Kennzahlen und macht durch grafische Darstellungen mehrjährige Entwicklungen nachvollziehbar. „Wirtschaftlich solide – sozial orientiert“ lautet der Titel des von der Wohnraumversorgung Berlin – Anstalt öffentlichen Rechts für das Geschäftsjahr 2019 erstmals vorgelegten öffentlichen Berichts über die wirtschaftliche Lage der sechs landeseigenen Berliner Wohnungsunternehmen. Der Bericht erläutert wichtige bilanzielle und wohnungswirtschaftliche Kennzahlen und macht durch grafische Darstellungen mehrjährige Entwicklungen nachvollziehbar. Ziel des neuen Berichts ist es, die komplexe Materie durch zielgruppenadäquate Aufbereitung in Sprache und Darstellung auch einem fachfremden interessierten Publikum zu vermitteln und damit letztlich mehr Transparenz zu schaffen, gerade auch für die Mieterinnen und Mieter der landeseigenen Wohnungsunternehmen Berlins. Der Bericht zeigt, dass mit Blick auf die letzten fünf Jahre Ertragslage und Kapitalausstattung der sechs Unternehmen den mit dem Gesellschafter Land Berlin vereinbarten Expansionskurs ermöglichen. Mit den addierten Überschüssen der Unternehmen im Jahr 2019 von rund 259 Mio. € sind die landeseigenen Wohnungsunternehmen aktuell in der Lage, sowohl Bestandserweiterungen zu finanzieren als auch in den Bestandserhalt zu investieren. Sie haben zudem den finanziellen Spielraum für eine sozialverträgliche Mietengestaltung. Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der landeseigenen Wohnungsunternehmen ist angesichts ihrer soliden Ertragslage nicht gefährdet. Mögliche Auswirkungen für Zeiträume nach 2019 z. B. aufgrund der Einführung des Gesetzes zur Mietenbegrenzung im Wohnungswesen in Berlin (MietenWoG Bln), dem sog. Mietendeckel, und durch die Corona-Pandemie sind dabei noch nicht abgebildet. Dr. Matthias Kollatz, Senator für Finanzen: „Der Bericht zeigt eindrücklich die solide wirtschaftliche Lage der sechs landeseigenen Wohnungsunternehmen und belegt deren verantwortungsvolles und ausgewogenes wirtschaftliches Handeln Mich freut insbesondere, dass der Neubau durch die städtischen Wohnungsbaugesellschaften Fahrt aufnimmt. Dort darf es ruhig in den vor uns liegenden Jahren noch mehr werden.“ Sebastian Scheel, Senator für Stadtentwicklung und Wohnen: „Die sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften haben den Auftrag, breite Schichten der Bevölkerung mit angemessenem Wohnraum zu versorgen. Der vorgelegte Bericht zeigt, dass sie wirtschaftlich in der Lage sind, diese Aufgabe zu bewältigen und somit die wohnungspolitischen Anforderungen des Landes Berlin zu erfüllen. Die sechs Wohnungsbaugesellschaften leisten mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Entspannung und Stabilisierung des Berliner Wohnungsmarktes.“ Dr. Ulrike Hamann, Vorstandsmitglied der WVB, betont die Zielsetzung des Berichts: „Mit dem vorgelegten Bericht stärkt die WVB das Recht auf Information der Öffentlichkeit und insbesondere der Mieter*innen, so dass sie erfahren, was mit ihrer Miete passiert.“ Jan Kuhnert, ebenfalls Vorstandsmitglied der WVB, ergänzt: „Das Interesse der Berliner Öffentlichkeit an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der landeseigenen Wohnungsunternehmen ist sehr groß. Dieser Bericht soll eine faktenbasierte Diskussion erleichtern, indem er mit seiner allgemein verständlichen Form Transparenz über die wirtschaftliche Lage und damit die Leistungsfähigkeit der sechs Unternehmen schafft.“ Über die WVB Die Wohnraumversorgung Berlin (WVB), gesetzlich gegründet zum 01.01.2016, hat schwerpunktmäßig die Aufgabe, unternehmenspolitische Leitlinien bezüglich der Wahrnehmung des Versorgungs- und Wohnungsmarktauftrages der landeseigenen Wohnungsunternehmen zu entwickeln, zu evaluieren und fortzuschreiben. Der Bericht der WVB kann online unter www.berlin.de/wohnraumversorgung abgerufen werden. Eine gedruckte Fassung wird auf Anfrage zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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