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Presse und AktuellesAbschluss der Verhandlungen zur Ergänzung der Kooperationsvereinbarung „Leistbare Mieten Wohnungsneubau und soziale Wohnraumversorgung“12.04.21, Pressemitteilung Die Verhandlungen zur Ergänzung der im April 2017 zwischen dem Berliner Senat, den sechs landeseigenen Wohnungsbauunternehmen und der Wohnraumversorgung Berlin - AöR getroffenen Kooperationsvereinbarung (KoopV) sind abgeschlossen. Mit der Ergänzung der Kooperationsvereinbarung wird der nach wie vor angespannten Situation am Berliner Wohnungsmarkt Rechnung getragen. Insbesondere für Haushalte mit mittleren und geringen Einkommen ist es weiterhin schwierig, eine leistbare und ihren Bedürfnissen angemessene Wohnung zu finden. Die sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften tragen als Partnerinnen des Berliner Senats eine besondere Verantwortung und spielen deshalb eine wichtige Rolle in der gemeinwohlorientierten Wohnraumversorgung der Berliner*innen. Zentrale Neuerungen der Ergänzungsvereinbarung sind:
Dr. Matthias Kollatz, Senator für Finanzen: „Die Ergänzungsvereinbarung sichert den Neubaukurs der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften und verbessert für niedrige und mittlere Einkommensgruppen den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum im Neubaubereich. Der originär soziale Auftrag der Wohnungsbaugesellschaften wird darüber hinaus durch eine Erhöhung der WBS-Quote auf 63 Prozent im Bestand unterstrichen (Wohnberechtigungsschein). In die um drei Prozent erhöhte Quote werden sogenannte Trägerwohnungen für betreute Wohnformen, etwa für Menschen mit Behinderung, obdachlose Menschen und Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, sowie für Jugendliche und alleinerziehende Eltern miteingerechnet. Ich freue mich, wenn diese Möglichkeit aufgegriffen wird und es zu drei Prozent Trägerwohnen kommt. “ Jörg Franzen, Vorsitzender des Vorstands GESOBAU AG und Sprecher der Landeseigenen: „Wir sind froh, dass die Verhandlungen zu einem guten Kompromiss geführt haben, der sowohl dem Versorgungsauftrag der Landeseigenen, als auch der Notwendigkeit nach wirtschaftlicher Solidität der Unternehmen Rechnung trägt. Denn eins ist klar, die vor uns liegenden Herausforderungen, die das wachsende Berlin mit sich bringt, werden die Wohnungsbaugesellschaften nur bewältigen können, wenn wir wirtschaftlich handlungsfähig bleiben und unsere enormen Investitionen in Anbetracht der stetig steigenden Kosten refinanzieren können. Nur so können wir die Stadt weiterbauen.“ Dr. Ulrike Hamann, Vorstandsmitglied der WVB: „Mit dieser Vereinbarung leisten die Landeswohnungsunternehmen einen starken und angemessenen Beitrag, um die Wohnungskrise in Berlin abzumildern. Gerade Menschen mit kleinen Einkommen haben nun wieder mehr Möglichkeiten, auf dem Markt eine Wohnung zu finden. Diese Lösung war nur möglich, weil alle Beteiligten sowohl den Versorgungsauftrag als auch die wirtschaftliche Lage der Unternehmen respektiert haben.“ Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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