Ausstellung: Die lichtvolle und doch trutzige Feste des Verbandes der Deutschen Buchdrucker, 10.00 - 15.00 Uhr, Ort: Mediengalerie
Führung: 10.30, 11.15, 12.00 Uhr (Hr. Tettke, Hr. Wasmuth, Hr. Rau), max. 15 Pers., Anmeldung erforderlich bis zum 1. Sep.: schriftlich beim Veranstalter, Fax: 7 85 00 16; Treffpunkt: im Hof
Veranstalter: Vermögensverwaltung der Industriegewerkschaft Medien, Dudenstr. 10, 10965 Berlin
Info: Tel 7 85 00 50, 7 86 04 70 (Hr. Tettke)
U-Bhf. Platz der Luftbrücke / Bus 104, 119
Weitere Termine siehe Sonntag
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Verbandshaus der Deutschen Buchdrucker
Dudenstr. 10
Das Verbandshaus der Deutschen Buchdrucker von 1925/26 war nach dem Zentralbau des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes (ADGB) in Düsseldorf der zweite gewerkschaftliche Großbau der Architekten Max Taut und Franz Hoffmann. Mit einer funktionalen Mischung aus Wohnen, Verwaltung, Produktion, Ausbildung und Repräsentation war der Bau im städtebaulichen Konzept angelehnt an traditionelle Berliner Gewerbehöfe. Es waren aber eher die Entwicklung und der Einsatz zeitgemäßer Konstruktionsweisen, die dem Haus in Kombination mit seiner repräsentativen Gestaltung den Ruf als "entscheidender Bau am Beginn der neuen Sachlichkeit" (der Architekturkritiker Adolf Behne) eintrugen.
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