Tag des offenen Denkmals 2000
D r u c k v e r s i o n

Schwerpunktthema Industrie- und Technikdenkmale

U-Bahnhof Klosterstraße

 

Der U-Bahnhof Klosterstraße der im sogenannten Kleinprofil erbauten U-Bahn-Linie 2 wurde 1911-13 erbaut und am 1. Juli 1913 als Teil der Innenstadtlinie eröffnet. Architekt war Prof. Alfred Grenander aus Schweden, der die Gestalt vieler Bauten der Berliner U-Bahn prägte. Der auffällig breite Bahnhof war ursprünglich als dreigleisige Anlage konzipiert. Hier sollte eine weitere (dann später aber in Großprofil gebaute) U-Bahn-Strecke, heute U5, gebaut werden. Bedingt durch die Spreeunterfahrung entstand im südlichen Bahnhofsbereich ein Zwischengeschoss. Wandbilder mit Motiven der Prozessionsstraße aus Babylon sowie Gemälde mit Darstellungen von Siedlungsgebieten mit Schnellbahnverbindungen und eine Gedenktafel bestimmen das Erscheinungsbild.

Sonntag, 10. September 2000
Ausstellung Ausstellung: Denkmale im Dauerbetrieb - Berliner U-Bahnhöfe, 10.00 - 18.00 Uhr, Ort: auf dem Bahnsteig (BVG-Personal steht zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung)
Sonstiges Sonstiges: Vertrieb von BVG-Souvenierartikeln
Veranstalter: BVG Berliner Verkehrsbetriebe
Info Info: Tel 25 62 70 85, 25 62 77 59 (Hr. Hagemeister, Hr. Eichholz)
U-Bhf. Klosterstraße


Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Württembergische Str. 6, 10707 Berlin