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Tag des offenen Denkmals 8.-10. September 2000 |
Mitte | |
Führung: 14.00, 16.00 Uhr (Fr. Brinkmeier); Treffpunkt: Borsigstr. 6 (Eingang Golgatha-Kirche) Druckversion >> Legende >> |
Marienheim und Golgatha-Kirche Borsigstr. 5/6 In unmittelbarer Nähe der Borsigschen Fabrik in der Chausseestraße siedelten sich um 1897 die Golgatha-Kapelle und das Kinderheim "Zoar" an. Nach 1890 kam es hier - am nördlichen Rand des heutigen Bezirks Mitte - zum Ausbau evangelischer sozialer Einrichtungen: zwei Wohnheime für erwerbstätige junge Frauen, eine Haushaltungsschule für Dienstmädchen nach dem Vorbild des Lette-Vereins, eine Kochschule für Arbeitermädchen und eine christliche Pension, um die sozialen Einrichtungen zu finanzieren. Der Verein zur Fürsorge für die weibliche Jugend begann 1894 am nahe gelegenen Stettiner Bahnhof mit der Bahnhofsmission, um die jährlich 40.000 neu zuziehenden Dienstmädchen vom Land vor den Gefahren der Großstadt zu schützen. |
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