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Nachhaltige ErneuerungDie Ergebnisse des BundeswettbewerbesDie Auswertung der Wettbewerbsergebnisse zeigte, dass zwar überall die Probleme Wohnungsleerstand und Bevölkerungsrückgang auftreten, sie sich jedoch je nach Region qualitativ und quantitativ unterschiedlich darstellen. Die Städte und Kommunen konnten für ihre Planungen im Vorfeld des Wettbewerbs je zwei Vertiefungsgebiete detaillierter untersuchen. Dabei ergab sich, dass von den angeführten 425 Gebieten 46 Prozent Plattenbauquartiere waren, 29 Prozent lagen in Gründerzeit- und sonstigen Gebieten, 21 Prozent entfielen auf historische Innenstädte und 4 Prozent auf Nachkriegssiedlungen. In den einzelnen Kommunen werden für die Stadtentwicklung daraus verschiedene Schlussfolgerungen formuliert. Leipzig und Erfurt beispielsweise wollen ihre historischen Traditionen in die Stadtraumgestaltung integrieren und die innerstädtischen Bereiche stärken. Magdeburg, Schwedt und Leinefelde hingegen folgen in ihren Leitbildern der Moderne, sie wollen durch Abriss und Umgestaltung von Brachen mehr Grün- und Freiräume schaffen. Aus "Stadtumbau" wird "Nachhaltige Erneuerung"Downloads
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