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Nachhaltige ErneuerungBuchNoch vorhandene dörfliche Strukturen mit Schlosspark und Gutshof, weitläufige Klinikareale mit Parksäumen aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts und Plattenbauten der Jahre 1967 bis 1987: Diese Mischung, in einer Insellage außerhalb des Autobahnrings zusammengefasst, macht das Gebiet aus. Von der Wende bis 2002 zog fast ein Viertel der Bevölkerung weg. Wie sich die Anwohnerzahl weiter entwickeln würde, ließ sich schwer absehen. ProblemeAuf den ersten Blick sah die Lage vor Ort relativ gut aus: Obwohl der Leerstand mit zehn Prozent über dem Berliner Durchschnitt lag, erwirtschafteten die Wohnungsunternehmen Gewinne und sahen deshalb keinen dringenden Handlungsbedarf. Jeglichen Rückbau lehnten sie entschieden ab. Das Wohnungsangebot sollte aber vielfältiger, stärker durchmischt und vermehrt auf die Bedürfnisse älterer Menschen ausgerichtet werden. StrategieZiel des Stadtumbaus in Buch sollte es sein, gerade die städtischen Qualitäten des Ortes zu betonen: Die Mitte zu stärken war deshalb ein erster wichtiger Ansatzpunkt des Gesamtkonzepts. Erste UmsetzungsmaßnahmenIm Jahr 2002 wurden in Buch im Rahmen des Stadtumbau-Programms keine durchgreifenden Maßnahmen geplant, da verschiedene andere Optionen zur Verbesserung der Lage offen standen: Aus "Stadtumbau" wird "Nachhaltige Erneuerung"Downloads
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