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Archiv: Hauptstadt Berlin - Dokumentation der ArbeitsphasenWettbewerbe zu Brückenneubauten
Wesentlich für das Erschließungskonzept der neuen Mitte sind die Verbindungen des Regierungsviertels im Spreebogen mit den nördlich angrenzenden Stadtquartieren und Verkehrsadern. Da entlang des ehemaligen Mauerverlaufes viele Brücken fehlten, wurde der Bau neuer Brücken zu einem wichtigen Bestandteil der Entwicklungsmaßnahme. Einige Brücken wie die Moltkebrücke konnten repariert und ertüchtigt werden.
Für drei Brückenbauten im Entwicklungsbereich wurden vorbereitende Wettbewerbe durchgeführt: MarschallbrückeEine neue Brücke, die die alte, stark instandsetzungsbedürftige an dieser Stelle ersetzt und die beiden historischen Stadtquartiere Dorotheenstadt und Spandauer Vorstadt und damit auch das Regierungsviertel beiderseits der Spree (Jakob-Kaiser-Haus/Marie-Elisabeth-Lüders-Haus) verbindet.
Beschränkter, eingeladener Realisierungswettbewerb mit 8 Büros in zwei Gruppen (Alt/Neu, Neubau)
Auslobung: 7. November 1995 Preisgericht: 18. Januar 1996 Preise Alt/Neu
Gustav-Heinemann-BrückeEine Fußgänger- und Radfahrerbrücke, die den Hauptbahnhof und das Lehrter Stadtquartier mit dem Regierungsviertel und dem Spreebogenpark verbindet.
Gutachterverfahren mit 3 aufgeforderten Büros
Erstes Gespräch mit den Architekten zur Aufgabe und Teilnahme: 17. Juli 2000 Ausgabekolloquium: 24. Oktober 2000 Abgabe: 15. Dezember 2000 Jurysitzung: März 2001 Ausgewählter Entwurf: Max Dudler, Berlin KronprinzenbrückeEin Brückenneubau an der Stelle der kriegszerstörten ehemaligen Kronprinzenbrücke, die das Regierungsviertel wieder mit dem östlich angrenzenden Stadtquartier verbindet.
Beschränkter, eingeladener Realisierungswettbewerb mit 10 Büros
Auslobung: 22. April 1991 Preisgericht: 18. und 19. Juli 1991 Preise
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