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Der Südostraum muss ein hohes Verkehrsaufkommen mit einem überwiegend veralteten Verkehrsnetz mit unzureichenden Verknüpfungen, zahlreichen Barrieren und Engpässen bewältigen. Folgende Massnahmen für den Südostraum sind von besonderer Dringlichkeit:
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Die Nord-Süd-(TVO) Verbindung, die Umfahrung der Altstadt Köpenick und der Bau des Kaiserstegs als Verbindungsglied der beiden Stadtteile Ober- und Niederschöneweide. |
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Die Südostverbindung (SOV), der Wilhelminenhof- und Spindlersteg sind weitere wichtige Infrastrukturprojekte. |
Der Landschaftsraum als tragendes Gerüst des Südostraumes bietet den Bewohnern des Südostens ein Wohnen im Grünen und am Wasser mit vielfältigen Erholungsmöglichkeiten, die jedoch besser miteinander verknüpft, im einzelnen qualifiziert und profiliert werden müssen. Hierzu zählt auch die Wiederaufnahme der traditionellen Erholungs- und Vergnügungsorte mit Gartenlokalen und Freibädern an Spree und Dahme.
Für das Berliner Stadtgebiet sind die grossen Innenwälder des Südostens – Köllnische Heide, Königsheide, Plänterwald und Wuhlheide – einmalig. Schlüsselstellung für ihre Integration in den Stadtgrundriss haben die Gestaltung der Eingansbereiche, die Freilegung von Sichtbeziehungen und Lichtungen.
Die grossen alten Parkanlagen wie der Treptower Park, Volkspark Wuhlheide und die neuen wie Johannisthal-Adlershof und Rudow-Altglienicke werden in die umliegenden Stadtteile einbezogen.
Das Freizeit- und Erholungszentrum Wuhlheide (FEZ), die Freilichtbühne in der Wuhlheide, die Aktivparks in Johannisthal, der Ehrenfriedhof oder der Anleger der weissen Flotte im Treptower Park sollen als Anziehungspunkte für den gesamten Südostraum aufgewertet werden.
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