Begleitforschung/Optimierung:
Für die Jahre 1998/1999 und 1999/2000 wurden in den zu vergleichenden Häusern die Heizenergieverbräuche erhoben. Bis auf die Reihenhäuser im Baufeld B konnte man die Werte an elektronischen Wärmemengenzählern ablesen. Bei den Reihenhäusern wurden die Verbräuche anhand des Gasverbrauchs ermittelt. Dabei ging man davon aus, dass 82 % der Energie für die Heizung und 18 % für Warmwasser verbraucht werden. Die Differenz des Gesamtverbrauchs und des Verbrauchs für Wasser macht dann den Heizenergieverbrauch aus.
Nach einer Witterungsbereinigung der Messdaten konnte man sie dann mit den Kenndaten der Wärmeschutzverordnung 95 mittels Tabellen und Diagrammen vergleichen und auswerten. Die Bewohner der Häuser wurden mit einem standardisierten Fragebogen zu ihrem Heizverhalten befragt. Es wurden Thermographieaufnahmen und Blower-Door-Tests, ebenfalls mit Thermographie, durchgeführt, um einerseits Wärmebrücken aufzuspüren und andererseits die Luftdichtheit der Gebäude festzustellen.
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