Im Rahmen des Planwerks Innenstadt wurde vom Büro Eichstädt eine städtebauliche Kalkulation ("Machbarkeitsstudie Stadtwirtschaft") erarbeitet. Es sollte geprüft werden, welcher Umsetzungsaufwand bei der Planwerksrealisierung entsteht bzw. ob und inwieweit dieser aus Erlösen des Landes Berlin, die durch Bodenverkäufe entstehen, refinanziert werden kann.
Die städtebauliche Kalkulation bezog sich auf fünf Planungsräume des Planwerks Innenstadt: Die Leipziger Straße, den Friedrichswerder, den Fischerkiez, das Quartier am Stadthaus und das Quartier an der Marienkirche. Dabei wurde jeweils der Planstand von 1996 zu Grunde gelegt.
Knapp zusammengefasst hat die Untersuchung ergeben, dass das Planwerk Innenstadt für das Land Berlin kostenneutral umgesetzt werden kann. Die bei der Realisierung des Planwerks entstehenden Kosten können fast vollständig durch die Erlöse des Baulandverkaufs refinanziert werden. Bei Beauftragung externer Entwicklungsträger ließe sich auch der Verwaltungsaufwand stark reduzieren.
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