
Bedeutungszentrale Orte
Der Plan "Freiräume und Öffentlichkeitswertigkeiten" stuft die Grünanlagen nach ihrer Bedeutung für die Stadt und die städtische Öffentlichkeit auf Grund ihrer Lage, Nutzung und historischen Bedeutung ein. Er gibt Hinweise auf die zukünftige Funktion und damit auf die Gestaltung der Anlagen. So sind zum Beispiel die quartierbezogenen Grünflächen in stärkerem Maße Orte für die Alltagskultur. Im Gegensatz dazu gibt es Anlagen von gesamtstädtischer Bedeutung.
Hierzu zählen vor allem die großen historischen Plätze wie der Gendarmenmarkt, die neuen City-Plätze, der Große Tiergarten und das Marx-Engels-Forum. Diese Orte sind imagebildend für die Stadt, sind deren Aushängeschilder.
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Neu für die Berliner Innenstadt werden die Business-Parks sein, d.h. Freiräume, die in der Umgebung von Ministerien und Dienstleistungsschwerpunkten primär von den dort Beschäftigten genutzt werden.
Wichtig wird es sein, dort, wo auch zukünftig die Wohnschwerpunkte in der City liegen, ein kleinteiliges und differenziertes Grünangebot für die Alltagskultur zu sichern. Für das Alltagsgrün kommt im Sinne der Dualität des Planwerkes den privaten Freiräumen eine wichtige ergänzende Rolle zu.
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Stadtgarten mit eingeschränkter öffentlicher Nutzung |
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Park mit übergeordneter Bedeutung |
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Stadtplatz mit lokal übergreifender Bedeutung |
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Lokal bedeutsamer Stadtteilpark |
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